Archive for the ‘Gourmet’ Category

Tips zur Lagerung und Verzehr von Kaviar.

Der frische Kaviar sollte immer bei einer Temperatur von etwa -2°C gelagert werden. Nur so behält er seine lockere Konsistenz und den für ihn so üblichen Geschmack bei. Weil eine solch genaue Temperatur meist nicht garantiert werden kann, greift man meist auf pasteurisierten Kaviar zurück. Der pasteurisierte Kaviar wurde früher bei den Kennern als „Konserve“ bezeichnet und abgelehnt. Mittlerweile hat sich die Technik soweit entwickelt, dass auch hier eine excelente Qualität garantiert werden kann.

Man verzehrt diese Delikatesse mit einem Löffel aus Horn oder auch aus Perlmut. So wird der feine Geschmack des Kaviars nicht beeinflusst. Man kann allerdings auch einen Goldlöffel verwenden. Dieser dürfte allerdings nicht in jedem Haushalt vorhanden sein. Auf gar keinen Fall dürfen ein Silber- oder ein Metalllöffel benutzt werden. Er beeinflusst den Geschmack des Kaviars. Nach dem Öffnen der Verpackung, sollte der Kaviar wenn möglich sofort verzehrt werden. Die Reste können allerdings noch eine Woche gelagert werden. Der Kaviar muß kühl serviert werden. Nur so kann er die Eigenarten seines Geschmacks wirklich entfalten. Als Getränk wählt man dazu am besten einen Champagner oder einen trockenen Weisswein. Er unterstreicht den feinen Geschmack des Kaviars. Hervorragend schmeckt Kaviar zu Blinies, zu Spaghettinis oder zu Folienkartoffeln.


Schwarzer Kaviar – das schwarze Gold aus Rußland.

Die einzelnen Kaviarsorten werden durch verschiedenfarbige Deckel gekennzeichnet. So können Sie gut erkennen, welchen Kaviar Sie vor sich haben.
Zur Auswahl stehen der Beluga-Kaviar, der Osiestra-Kaviar und der Sevruga-Kaviar.

Der Beluga-Kaviar ist der teuerste Kaviar. Er wird von vielen Feinschmeckern wegen seinem sahnigen Geschmack geschätzt. Dieser Kaviar gilt als teuerste Delikatesse der Welt. Der Beluga-Kaviar muß besonders vorsichtig behandelt werden. Dies wird durch die besonders zarte Schale nötig. Das Ei des Belugas hat einen Durchmesser von 3,5 mm. Es ist somit sehr groß. Gekennzeichnet ist der Beluga-Kaviar mit einem blauen Deckel.

Eine weitere Variante des Kaviars ist der Osiestra-Kaviar. Der Osiestra-Kaviar ist wesentlich kleiner als der Beluga-Kaviar. Er hat eine härtere Schale und ist somit unempfindlicher. Sein Geschmack ist fein-nussig. Durch sein besonderes Aroma ist er mit den anderen Sorten kaum zu verwechseln. Die Farbe des Osiestra-Kaviars reicht von goldbraun bis hin zu dunkelbraun fast schwarz. Je älter der verwendete Fisch ist, um so heller sind seine Eier. Zu erkennen ist der Osiestra-Kaviar an dem gelben Deckel.

Die dritte Variante ist der Sevruga-Kaviar. Der Sevruga-Kaviar gilt als der billigste aller Kaviarsorten. Er ist sehr dünnschalig und somit auch sehr empfindlich. Er wird auf Grund seines kräftigen Geschmacks gerner verzehrt. Sie erkennen Diesen Kaviar an dem roten Deckel.


Feinschmecker Fisch: Beliebte Gourmet – Fische

Der Fisch ist seit altersher eine gesunde und beliebte Speise. In manchen Kulturen ist Fisch ein Grundnahrungsmittel. In Europa wurde der Fisch, seit der Römerzeit als Delikatesse veredelt. Das zeigen zahlreiche Kochbücher aus Klöstern und von Königshäusern, vom Mittelalter bis in die Neuzeit. Es gilt eine grobe Einteilung von Speisefischen in Meeresfische und Süßwasserfische. Ebenso in Edelfische und Krustentiere. Grundsätzlich muß gesagt  werden, daß die Feinschmeckerküche auch für einfache „Speisefische“ wunderbare Gourmetrezepte enthält. Bei Süßwasserfischen gelten als Feinschmeckerfische, Forelle, Aal, Lachs, Wels (Waller), Saibling, Hecht, Renke. Hier muß auf die regionale Feinschmeckerküche Bezug genommen werden, denn zur Zeit betonen die „Sterneköche“ immer wieder, daß sie in ihren
Restaurants mit Elementen und Zutaten aus ihrer „Region“ kochen, ob bei Wild, Fischen, Gemüsen und Gewürzen. Gourmetseefische, wie Flunder, Doranden, Steinbutt, Seeteufel und Schollen, von denen nicht alle unbedingt als Edelfisch bezeichnet werden, kann man in der Küche sehr wohl veredeln. Sie würden sich bei zahlreichen Köchen sehr unbeliebt machen, wenn Sie einen frisch zubereiteten Matjeshering, eine frischgefangene Maischolle oder einen frischgeräucherten Aal nicht als Delikatesse bezeichnen. Je höherwertig die Gourmetfische eingestuft werden, wie zum Beispiel die Seezunge, der Hecht oder der Saibling. Einfacher ist die Zubereitung, damit der Geschmack nicht verloren geht. Nichts ist schlimmer, als wenn man eine Seezunge oder einen Hummer mit endlos vielen Gewürzen und Gemüsen „totschlägt“. Manche ehemaligen Gourmetfische wie Zander und Lachs sind durch die heutige Massenproduktion und einen damit verbundenen Preisverfall etwas in Mißkredit geraten. Beim Einkauf ist auf absolute Frische zu achten. Die Frische ist erkennbar am Geruch, an den Augen und an der Farbe der Kiemen. Jeder gute Fischhändler kann Auskunft über die Herkunft der Fische geben. Die Gourmetköche kennen ihre Händler sehr genau. Der Fischkäufer/in muß sich meist auf die Garantien verlassen, die der Fischhändler ihnen zusichert. Tiefgefrorene Edelfische sind in der Qualität nicht unbedingt minderwertiger, als frische Edelfische. Die Tiefkühlketten sind heute lückenlos und bei den entsprechenden Firmen wird der Fisch fangfrisch verarbeitet. Wer die Zubereitung des frischen Fisches scheut, wie zum Beispiel das Schuppen und das Filetieren, wird generell auf tiefgefrorene Fische zurückgreifen. Es gibt zwar sehr viele regional und national unterschiedliche Zubereitungsarten, die aber alle auf fünf Grundrezepten basieren. Das sind: Kochen, Dünsten, Braten in der Pfanne, Frittieren und Grillen. Im Mittelmeerraum werden die Fische meist gegrillt, in Öl herausgebacken oder in einer guten Fischsuppe verarbeitet. Bei uns haben sich mehr die „leichten“ Kochweisen durchgesetzt, wie das Dünsten oder das Dampfgaren. Der Grund liegt in der leichten Verträglichkeit und der fettarmen Küche. Edelfische sind bei guter Bekömmlichkeit, hohe Eiweißträger und bei Calciummangel sehr zu empfehlen. Der Fisch an sich ist auch ein guter Omega 3 Fettsäurenträger. Man sollte einmal pro Woche Fisch zu sich nehmen. Der Feinschmeckerfisch ist wegen seiner Exclusivität und des relativ geringen Vorkommens nicht billig. Will man eine exotische Fischart, wie den Seeteufel genießen, sollte man ein gutes Restaurant aufsuchen.


Schinken schneiden – gewußt wie!

Die Feinzerlegung – also die Trennung der Sehnen vom Fleisch – bedarf beim Schinken Feingefühl. Hauchdünn geschnitten entfaltet der Schinken am besten sein Aroma. So passt er ideal zu deftigem Brot,Spargel oder Melone.
Dafür gibt es spezielle Schinkenmesser mit denen man selbst wie ein Profi arbeiten kann. Diese haben meist eine rostfreie Klinge aus Edelstahl von 20cm Länge oder mehr und eignen sich für Schinken am Stück oder als Keule. Sie sollten leicht biegsam sein.
Man kann mit Ihnen auch den Schinken würfeln oder in hauchdünne Scheiben schneiden. Gewürfelt kennt man Schinken vorwiegend in Eintöpfen oder herzhaften Salaten.

Die fachgerechte Schinkenzerlegung wird von Metzgern vorgenommen, kann aber auch mit einem Schinkenmesser oder elektronischen Schinkenschneider selbst vorgenommen werden. Einige Schinken haben auch eine
Fettschicht, welche man nach Belieben entfernen kann. Dazu wird von der Unterseite zur Oberseite geschnitten, die Schwarte wird dabei entfernt, es dürfen keine Knorpel oder blutige Stellen übrig bleiben.

Die Zerlegung erfolgt, indem man den Schinken entbeint und in vier Stücke zerteilt. Hat man eine Keule, so wird diese zum Schneiden in einem Schinkenständer aufgestellt. In diesem Schinkenständer wird der Schinken fixiert, sodass er sich während des Schneidens nicht bewegt. Man entfernt die Fettschicht und die Schimmelschicht (die während des Reifeprozess entstanden ist). Wenn man den Schinken schon in kurzer Zeit verspeisen will, kann man ihn kann schälen, sonst sollte man nur soweit schälen wie er gegessen wird. Wenn man den Schinken noch längere Zeit aufbewahren will, sollte man an noch einen Teil Schwarte (Fettschicht) belassen.

Für den schnellen Verzehr schneidet man auch entlang der Keule auf, da dies der saftigste Teil ist. Es empfiehlt sich auch hier die Verwendung eines Schinkenmessers mit einer langen und dünnen Klinge welche möglichst flexibel sein sollte. Es wird immer vom Körper weg geschnitten, parallel zur Faser, in ganz dünnen Scheiben und mit einer möglichst glatten Schnittfläche. Die Scheiben sollten so breit wie der Schinken und nicht länger als 7cm sein.

Das Fleisch, das zum Schluss noch am Knochen hängt, lässt sich nicht mehr in so feine Scheiben schneiden. Man kann den Schinken- Knochen (in ca. 10 cm große Stücke zerteilt) verwenden, um eine feine Bouillon zu machen.


Blauer Hummer- richtig zubereitet

Der Hummer ist bei Gourmets immer wieder eine beliebte Delikatesse. In Europa werden sie nur in sehr teuren Feinkost-Restaurants angeboten, während sie in Amerika fast überall verspeist werden.
Ein Hummer besitzt 5 Paar Füße und 2 Scheren. Der norwegische Hummer wird auch als blauer Hummer bezeichnet, da er, wie der Name schon vermuten lässt, eine blaue Panzerfarbe hat. Das Fleisch eines Hummers ist weiß und sehr aromatisch mit einem zum Teil undefinierbaren aber leckerem Geschmack. Das Schalentier kann bis zu 1,5 Kilogramm schwer werden und 50 Zentimetern lang.

Wollen Sie einen blauen Hummer zubereiten, stellen Sie sicher, dass Sie das Tier lebendig kaufen. Bereits tote Hummer können mitunter giftig sein und sollten nicht mehr verzehrt werden. Untersuchen Sie den Hummer auf Beweglichkeit der Füße und ob der Schwanz am Panzer anliegt. Aktive Tiere sind die frischesten und genießbarsten.
Um den Hummer abzutöten, hängen Sie den Kopf für einige Minuten ins kochende Wasser. Damit gehen Sie sicher, dass Sie das Schalentier schnell abtöten. Bitte legen Sie das Tier nicht in den Topf und lassen Sie es langsam aufkochen. Ist das Tier tot, legen Sie es ins noch kochende Wasser bis sich der Panzer rot verfärbt. Danach lassen sie es abkühlen und können es bereits servieren. Viele braten oder grillen den blauen Hummer auch gerne.

Das wohl bekannteste und sehr beliebte Gericht, welches man mit dem blauen Hummer zubereitet, ist das sogenannte Thermidor-Gericht:
Kochen Sie den blauen Hummer und lassen Sie ihn dann abkühlen. Halbieren Sie das Schalentier und lösen Sie das Fleisch aus der Schale und den Scheren. Schneiden Sie dies dann klein. Parallel spülen Sie die Schalen des Hummers aus und füllen sie mit einer delikaten Weißweinsauce. Geben Sie Kartoffeln als Rand in eine gefettete Backform und legen Sie die gefüllten Schalen in die Mitte. Das Fleisch füllen Sie nun einfach in die Schalen hinein und beträufeln diese nochmals mit der Sauce. Backen Sie den blauen Hummer für ungefähr 15 Minuten, danach gratinieren Sie alles noch einmal einige Minuten auf dem Grill.
Dieses Gericht ist auf der ganzen Welt berühmt und wird in Gourmet-Restaurants häufig angeboten. Das weiße feine Fleisch des blauen Hummers ist sehr aromatisch, deshalb wird es in vielen Variationen angeboten. Die meisten Menschen haben es lieber, wenn sie nur Fleisch auf dem Teller haben, da das Knacken der Hummer-Schale sehr schwer und zeitaufwändig ist. Dafür benötigt man auch spezielles Besteck, wie Hummerzange und extra gebogener Hummergabel, die das Auspulen ermöglicht. Empfehlenswert wäre also, Sie würden den blauen Hummer schon vorbereitet servieren.


Austern öffnen, Austern essen- gewusst wie!

Schon die Menschen in der Steinzeit ernährten sich viel und häufig von Austern. Diese essbaren Muscheln sind sehr nahrhaft und gesundheitsfördernd. Man findet sie hauptsächlich an Felsen flacher Gewässer.
Sie gelten in vielen Ländern als Delikatesse und werden vorrangig in noblen Kreisen oft auf den Tischen gesehen.
Wie öffnet man eigentlich eine Auster richtig?
Es ist sehr wichtig, dass Sie die Auster in ein kleines Tischtuch oder eine Serviette packen, denn es kommt immer wieder vor, dass noch einige Tropfen des Meerwassers aus der Muschel laufen. Legen Sie die Auster so in das Tuch, dass sie mit der gewölbten Schalenseite auf Ihrer Handfläche liegt. Die gewölbte Schale ist die untere Seite der Muschel, in der sich das essbare Fleisch befindet. Sind Sie ein Linkshänder legen sie sie in die linke Hand, Rechtshänder legen Sie entsprechend in die rechte Hand.
Nun greifen Sie sich Ihr Austernmesser und legen es an der Nahtstelle der Muschel an. Versuchen Sie nicht die Auster mit roher Gewalt aufzudrücken, sondern lassen Sie die Schneide des Messers in die Muschel eindringen und durchschneiden Sie langsam das Band, welches die beiden Hälften zusammenhält.
Bitte halten Sie die Muschel immer schön gerade, da, wie schon erwähnt, das Meerwasser herauslaufen und auch kleine Schalenteile herausfallen könnten. Haben Sie die Austernschalen nun voneinander getrennt, können Sie sie langsam öffnen. Entnehmen Sie kleinere Bruchstücke der harten Schale vorsichtig mit dem Messer, damit Sie sie nicht aus Versehen mitessen. Es wäre nicht giftig, jedoch sehr unangenehm an der dicken Schale zu Kauen.
Das Fleisch der Auster kann von Ihnen nun mit Hilfe einer Austerngabel aus der Schale gelöst werden.
Würzen Sie sich Ihren Austerninhalt mit Zitronensaft, Pfeffer und Salz und genießen Sie.
Optional haben Sie die Möglichkeit mit einer speziellen Austernzange and das Muschelinnere zu gelangen. Diese Methode ist wesentlich einfacher und gerade für Neulinge auf diesem Gebiet sehr vorteilhaft. Hierbei wird die Auster mit der gewölbten Schalenseite nach unten in Ihre Handfläche (diesmal muss der Rechtshänder sie aber in die linke Hand legen, entsprechend andersherum muss es der Linkshänder tun) gelegt. Ähnlich wie beim Nüsse-Knacken legen Sie die Muschel in die Zange und drücken diese nun zu. Es ist oft sehr schwer, die Schale zu knacken, da sie sehr dick und hart ist. Meistens gelingt es aber nach 2 bis 3 Versuchen- also geben Sie nicht auf.
Manche Menschen lieben es, die Auster auszuschlürfen. Dabei können Sie je nach Wunsch Magen und Darm des Fleisches entfernen oder es auch ungekaut verspeisen. Das Meerwasser lassen Sie in der Muschel und schlürfen es dann mit. Vergessen Sie nicht, Ihre Speise zu würzen. Erst das gibt einen unvergleichbaren Geschmack.
Achten Sie bitte unbedingt darauf, dass es sich bei den Austern um frische Ware handelt. Sollte die Muschel bereits geöffnet sein und sich auch nicht wieder schließt, sobald sie berührt wird, dann ist sie wahrscheinlich nicht mehr frisch und auch nicht unbedingt zum Verzehr geeignet.

Heutzutage gibt es unheimlich viele Speisen und Gerichte mit Austernmuscheln. Ob überbacken, frittiert oder gekocht- sie sind bei vielen Menschen eine sehr beliebte Vorspeise.


8 tolle Geschenkideen für den Feinschmecker

Besondere Geschenkideen für den Feinschmecker
Sie sind auch ein Mensch, der sehr viel Wert auf gutes Essen legt, bezeichnen ein Essen als Fest der Sinne und zählen sich selbst unter die Feinschmecker? Und Ihr Freundeskreis besteht auch aus Feinschmeckern und Sie wollen etwas ganz Besonderes verschenken?

Sie zählen sich selbst eher zu den Feinschmeckern auf der Ebene der Kaffee- oder Teetrinker? Hier haben Sie Möglichkeiten, besondere Freude zu verschenken und so auch Andere mit Ihrer Leidenschaft anzustecken. Zu den Feinschmecker–Kaffeesorten zählen insbesondere solche aus Äthiopien und Kolumbien.  Aber auch Tanzania und Columbien zählen zu den Ländern, die ebenfalls ganz besondere Kaffeebohnen vorzuweisen haben, die einem Kaffee eine ganz besondere Note verleihen. Als einen Namen unter vielen ist hier insbesondere der Jamaica Blue Mountain zu nennen, der vom britischen Königshaus und von James Bond in den Romanen bevorzugt und getrunken wird – er ist einer der teuerste Kaffeesorten, die es auf der Welt zu finden gibt.
Ist der Kaffee nicht stark genug, haben Sie auch die Möglichkeit, Espresso für Feinschmecker in dem Geschäft Ihrer Wahl zu erstehen.

Sollten Sie jedoch einem Teetrinker mal mit etwas Anderem eine Freude machen wollen, wählen Sie einen Tee nach
Feinschmeckerart aus. Der Marukyu-Koyama-en aus Japan zählt hier zu den Grünteesorten der Weltklasse.
Auch können Sie als Feinschmecker, zum Beispiel für einen ganz besonderen Abend mit der Partnerin oder dem Partner, eine Flasche Wein verschenken wollen. Und dabei soll es sich nicht um den üblichen zwar guten Tropfen handeln, sondern um etwas ganz Besonderes, das zu den Feinschmecker Spezialitäten zählt?
Dann haben Sie hier eine große Auswahl an Möglichkeiten. Sie können zunächst zwischen Rotwein und Weißwein aussuchen, je nachdem zu welchem Essen es passen soll oder welche Weinsorte bevorzugt wird.
Besonders ausgefallen sind hier der Sushi – Weine von Martin Pasler, der auf diese Idee aufgrund seiner Leidenschaft für die japanische Küche kam. Hier haben Sie ebenfalls wie sonst die Auswahl zwischen einem Weißwein, Rosé und Rotwein. Damit machen Sie jedem, der ebenfalls die japanische Küche zu schätzen und lieben weiß, eine ganz besondere Freude – denn dies gehört noch mit zu den Geheimtipps der Weinliebhaber.
Sollten Sie eher weniger ausgefallene Speisen und Weine bevorzugen, die dem Gaumen trotz allem eine besondere Freude bereiten sollen, wählen Sie einen Grünen Veltliner aus dem Kamptal in Österreich, der  durch seine besonderen Fruchtaromen besticht und nur wenig Säure enthält.
Auch die australischen und südafrikanischen Weine sind ebenfalls zu den Feinschmeckerweinen der Welt zu zählen und stellen eine echte Alternative zu den deutschen Weinen dar.
Und zu der perfekten Weinflasche wird nun noch die perfekte Zigarre benötigt? Dann wählen Sie eine, die aus der Dominikanischen Republik stammt und Ihre Lunge mal ganz anders „verwöhnen“ wird. Es wird für Sie ein einzigartiger Genuss sein.
Für das perfekte Dinner zu Zweit wird in der Regel auch ein Öl für die Zubereitung benötigt. Auch hier kann den Feinschmeckern unter Ihnen und Ihren Freunden eine Freude bereitet werden. Hier haben Sie unter den deutschen Ölen die Möglichkeit ein Kürbiskernöl aus der Steiermark zu verschenken. Aber auch aus Ländern wie Portugal, Österreich und Italien können solche besonderen Öle erstanden werden und Ihrem Essen eine besondere Note verleihen. Soll es etwas ausgefallener sein, fragen Sie nach Ölen aus Südafrika oder Chile – denn diese wurden auch schon ausgezeichnet und zählen heute zu den Feinschmeckerspezialitäten.
Nicht zu vergessen als Geschenkidee sind auch die süßen Dinge, die das Leben verschönern. Schokolade und Pralinen aus aller Welt sind außerdem eine Geschenke, die Ihren Gastgeber ins Schwärmen geraten lassen werden. Wählen Sie zwischen Schlesien, Toskana, Belgien und Spanien als Herkunftsländern aus und teilen Sie die Leidenschaft für diese Köstlichkeiten anschließend gemeinsam. Auch Deutschland beeindruckt mit Schokolade der besonderen Art aus der Steiermark. Hier fordern Sie Erfindungen der interessanten Variationen und Zusammenstellungen von Chocolatier Josef Zotter heraus, wie zum Beispiel Hot Chicken Ensemble, Banane Curry und Bergkäse in Verbindung mit Schokolade.
Sollten Sie Ihren Gastgeber zum eigenen Chocolatier ausbilden, verschenken Sie das Pralinenwerkzeug – es wird mit Sicherheit eins der Geschenke, das in Erinnerung behalten und mit Sicherheit genutzt wird.
Wollen Sie dies alles nicht einzeln verschenken, stellen Sie sich aus dieser Auswahl einen Präsentkorb zusammen und machen Sie ein Feinschmecker–Geschenk, das wahrscheinlich dazu führt, dass auch Sie an diesen Köstlichkeiten mitknabbern können, um einen gemeinsamen Abend zu verbringen.


Schwarze Trüffel, Weisse Trüffel – liegt der Unterschied nur in der Farbe?

Von besonderer Bedeutung als Speisepilz sind der Schwarze und der Weisse Trüffel. Der Schwarze Trüffel welcher auch als Pregiato di Norcia, Pregiato di Spoleto oder Schwarze Périgord-Trüffel bezeichnet wird, kann von Mitte November bis Mitte März gesammelt werden. Er kommt vorwiegend aus Frankreich und Italien. In Frankreich kommt er in der Burgund, Périgord und in der Provence vor. In Italien findet er sich dagegen in Piemont, Ligurien, Emilia Romagna, in der Toskana, der Lombardei, den Marken, Umbrien, den Abruzzien, Venetien und Latium. Der Schwarze Trüffel geht eine Symbiose mit Eiche, Ginster, Nussbaum und Steineiche ein und besitzt ein schwarzes Fruchtfleisch.
Im Gegensatz dazu befindet sich der Weisse Trüffel an den Wurzeln der Eiche, Pappel, Weide und Linde. Je nach Symbiose-Partner ist das Fruchtfleisch der Weissen Trüffels unterschiedlich gefärbt, bei Eiche ist es hellbraun, bei der Linde etwas rötlich und bei der Weide oder Pappel weiss. Des Weiteren ist der Weisse Trüffel von September bis Anfang Januar hauptsächlich in Italien, genauer in Emilia Romagna, Piemont, in den Marken, der Toskana, in Umbrien, den Abruzzen, und Latium zu finden. Der Weisse Trüffel wird auch aufgrund des Ursprungsortes als Tartufo bianco di Alba, Tartufo bianco del Piemonte und Tartufo bianco di Acqualagna bezeichnet. Er ist der Teuerste unter den Trüffeln. Der Preis liegt derzeit bei ca. 9.000 Euro pro Kilo, jedoch schwankt der Preis je nach Nachfrage und Vorkommen.
Zusätzlich unterscheiden sich die beiden Trüffelsorten in ihrer Form. Der Weisse Trüffel besitzt eine rundliche Form und festes von weissen Adern durchzogenes Fruchtfleisch. Der Schwarze Trüffel dagegen besitzt eine etwas unregelmäßigere Form als der Weisse Trüffel. Weiter ist das Fruchtfleisch des Schwarzen Trüffel feinkörnig und nicht so fest wie das des These are generally the ones that advertise „payday loans with no checks“. Weissen Trüffel.
Der Weisse Trüffel besitzt einen sehr ausgeprägten Geruch. Dieser geht beim Kochen verloren, weshalb er nur roh serviert wird. Dabei wird er mit einer speziellen Hobel in dünne Scheiben geschnitten und zum Schluß auf die Mahlzeit gegeben. Am besten eignen sich dabei Gerichte, die nicht sehr geschmacksintensiv sind, wie Nudel- und Eiergerichte.
Der Schwarze Trüffel besticht durch einen intensiven Geschmack und kann im Gegensatz zum Weissen Trüffel gekocht werden. Aufgrund dessen kann dieser auch vielfältiger verwendet werden. Abzuraten ist jedoch eine Kombination aus Schwarzem Trüffel und Gewürzen mit intensivem Geschmack.
Trüffel können nicht sehr lange gelagert werden und auch hierbei zeigen sich Unterschiede zwischen Schwarzen und Weissen Trüffeln. Schwarze Trüffel müssen gründlich abgebürstet werden und anschließend in einem Terrakottagefäß gelagert werden. So ist der Trüffel etwa 10 Tage lang haltbar. Der Weisse Trüffel dagegen wird in luftdurchlässiges Papier eingewickelt und dann in ein verschließbares Glasgefäß gegeben. In diesem Fall ist der Trüffel ca. drei Tage haltbar. Beide Trüffelsorten sollten kühl bei 4 oC gelagert werden.
Des Weiteren ist es möglich die Trüffel in Alufolie einzuwickeln und einzufrieren oder in Öl einzulegen. Dadurch erhöht sich die Haltbarkeit der Trüffel.


Der Feinkost- Trüffel

Der Trüffel, der teuerste Speisepilz, zählt zu der Abteilung der Echten Schlauchpilze, auch Ascomyceten genannt. Trüffel kommen hauptsächlich in feuchten, sandigen oder auch in Böden mit einem hohen Lehmanteil vor. Dabei wachsen sie nur in Symbiose mit den Wurzeln einiger Bäume wie Eichen oder Linden. Der Anbau von Trüffel ist sehr schwierig und kostenintensiv.
Es ist nicht genau bekannt, seit wann Trüffel als Speisepilz verwendet werden, jedoch wird vermutet, dass sie bereits seit 3000 v. Chr. bekannt sind. In der Antike galten Trüffel als Aphrodisiakum, im Mittelalter jedoch als Sünde. Seit der Renaissance erfreute sich der Trüffel erneut großer Beliebtheit.
Das Auffinden von Trüffeln erfolgt in Waldgebieten durch sogenannte Trüffelschweine. Bei diesen besteht jedoch die Gefahr, dass sie die gefundenen Trüffel auffressen. Zusätzlich verursachen sie einen beträchtlichen Schaden an den Wurzeln der Bäume. Aus diesem Grund werden Hunde bevorzugt, die speziell auf das Finden von Trüffeln abgerichtet sind.
Zu den wohl bekanntesten essbaren Trüffelsorten gehören der Schwarze Trüffel – Tuber melanosporum, der Weiße Trüffel – Tuber magnatum pico, der Sommertrüffel – Tuber aestivum, der Unicatum-Trüffel – Tuber unicatum chatin, der Bianchetto-Trüffel – Tuber albidum und der Wintertrüffel – Tuber moschatum ferry.


Olivenöle der Spitzenklasse – ein Fest für Feinschmecker

Annähernd 150 verschiedene Olivenbaumsorten schenken den Olivenöl-Gourmets eine überaus große geschmackliche Vielfalt. Da fällt die Wahl für ein qualitativ hochwertiges Produkt nicht eben leicht.
Wie aber auch beim Weinkauf können Sie Ihre Entscheidung für ein Olivenöl von bestimmten Qualitätskriterien abhängig machen.

So sind die Qualitätsunterschiede der Öle primär durch die verschiedenen Herstellungsverfahren beeinflusst.
Nur die frühe Ernte gerade gereifter und unbeschädigter Oliven aus den besten Anbaugebieten garantiert die Gewinnung flüssigen Goldes im Kaltextraktionsverfahren. Ein solches Olivenöl darf dann die Bezeichnung „Extra vergine“ bzw. „Natives Ölivenöl extra“ tragen, wenn sein Säuregehalt 1,0% nicht überschreitet.
Die besten Olivenöle liegen bezüglich ihres Säuregehaltes bei höchstens 0,2 – 0,5%.
Fachkenner beurteilen den Geschmack eines Olivenöls weiterhin nach seiner Schärfe, Bitterkeit und Fruchtigkeit und unterscheiden zwischen milden, mittelkräftigen und kräftigen Produkten.

Die beste Temperatur zur Degustation von Olivenölen liegt zwischen 25° und 28°Grad, da sie dann ihre geschmacklichen Nuancen voll zur Entfaltung bringen können.
Junge Öle weisen noch einen recht scharfen Geschmack auf, der mit zunehmendem Alter verblasst, so dass ein älterer Jahrgang eines Öles einen völlig anderen Eindruck bei Ihnen hinterlassen wird, als das frische Ernteprodukt gleicher Herkunft.

Entdecken Sie die feinen, eher milden und süßlichen Öle der Provence, welche sich hervorragend für Desserts eignen, die pikanten Olivenöle der Toskana oder die fruchtigen Griechenlands mit ihrem leichten Bittermandelgeschmack.
Aromatisierte Öle, besonders geschätzt sind dabei solche mit Trüffelaromen, verleihen selbst den einfachsten Gerichten eine edle Note.

Die im folgenden vorgestellten Delikatessen-Olivenöle, natürlich alle „Extra vergine“, stellen eine Auswahl qualitativ hochwertiger Produkte dar, anhand deren Bandbreiter Sie einen kleinen Einblick in die geschmacklichen Vielfalt erhalten.

Castela S – Vallee des Beau de Provence AOC

Goldfarben schimmert dieses nur aus den besten Oliven der Sorten Salonenques, Aglandau, Grossane und Verdale hergestellte Öl aus der Sonnen verwöhnten Provence, welches bereits mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet wurde und zweifellos zu einem der weltbesten Olivenöle zählt. Das A.O.C. Gütesiegel garantiert seinen Ursprung und eine streng limitierte Herstellung. Von Hand geerntet und noch am selben Tag langsam und kalt vermahlen, weist dieses Spitzenerzeugnis einen Säuregehalt von nur 0,18% auf. Ein Öl vollendeter Harmonie, welches nach frischen Kräutern und Gras duftet, mit einer merklichen Mandel- und Artischockennote begeistert und von einer pikant pfeffrigen Schärfe im Abgang ist. Schwelgen Sie in diesem Ölgenuss zu gegrilltem Fisch- und Meeresfrüchten oder zu gedünstetem Gemüse.

Giurfo

Aus der Chiarmonte Gulfi Region im Süden Siziliens stammt dieses reinsortige Olivenöl der Sorte Tonda Iblea. Innerhalb weniger Stunden nach der Ernte per Hand erfolgt die Kaltpressung des fruchtigen, nach grünem Apfel und Banane riechenden Öls. Mit seinem leichten Tomatenaroma, seiner pikanten Schärfe und seiner leichten Bitternote passt das Giurfo hervorragend sowohl zu kalten als auch zu warmen Speisen. Selbst die einfachsten Gerichte werden mit diesem Öl zu einer wahren Delikatesse.

Mosto Oro, Calvi

Eine traditionsreiche Ölmühle an der Riviera Ligure gewinnt dieses Öl, welches höchsten Ansprüchen gerecht wird. Nur ausgesuchte Oliven der Sorte „Taggiasca“ werden von Januar bis März von Hand gepflückt. Die Besonderheit dieses Öls liegt darin, dass es nicht gefiltert, daher auch die Bezeichnung „Mosto“, sondern direkt nach der Pressung abgefüllt wird. Leicht fruchtig und süßlich, mit einem milden Mandelgeschmack genießen Sie dieses Öl zu gegrilltem Fisch und Meeresfrüchten.

Campo di Torri

Aus einem kontrolliert biologischen Anbaugebiet in Florenz stammt dieses tief grün leuchtende Öl, dessen Säuregehalt nur 0,16% beträgt. Die Früchte der Sorte Cuvee aus Frantoio, Leccino und Moraiolo vereinigen sich zu einem angenehm scharfen Öl, das frisch und fruchtig in die Nase steigt und mit einer intensiven Zitrusnote überrascht.
Auch dieses Öl wird Sie in Ihrer Feinschmecker-Küche sicher nicht enttäuschen.

Illiada Sitia

Die Früchte der über hundertjährigen Olivenbäume der Sorte Koroneiki, die in einer Region Kretas mit geschützter Ursprungsbezeichnung wachsen, werden zu diesem wundervollen, nach Limetten, Gras und Salbei duftendem Öl der höchsten Güteklasse verarbeitet. Ebenfalls mehrfach prämiert, werden Sie den mildfruchtigen Geschmack, die weiche Walnussnuance und die Paprikanote im Abgang zu Ihrem Fisch oder Ihrem Salat nicht mehr missen wollen.

Bon Appetite!!!