Archive for the ‘Gourmet’ Category

Batard Montrachet Grand Cru 2008 – Französischer Weißwein für Feinschmecker

Batard Montrachet Grand Cru 2008
Puligny-Montrachet und Chassagne-Montrachet liegen im Herzen der vier Côte-de-Beaune-Gemeinden, die man für ihre großen und wahrhaft majestätischen Weißweine auch Côte des Blancs nennt:

Meursault, Blagny, Chassagne und Puligny. Dort wo die Dörfer Puligny-Montrachet und Chassagne-Montrachet aufeinanderstoßen, liegt der Grand Cru Bâtard-Montrachet, gleich neben Bienvenues Bâtard-Montrachet, rechts unter dem berühmten Le Montrachet.
Herstellung: Der sortenreine Chardonnay Bâtard-Montrachet Grand Cru wird direkt im Eichenholzbarrique vergoren und rund 18 Monate ausgebaut.
Auszeichnung:
Wine Spectator: 94 Punkte JG 2006
Weinwisser: 95 bis 96 Punkte
Wine Advocate: 95 bis 96 Punkte JG 2006

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*Gültig bis: 28. Februar 2013

Name: Batard Montrachet Grand Cru 2008

Land: Frankreich

Anbaugebiet: Burgund

Jahr: 2008

Erzeuger: Louis Jadot

Rebsorten: 100% Chardonnay

Farbe: weiß

Reifegrad: genießen und lagerungsfähig

Auszeichnung:
Wine Spectator: 94 Punkte JG 2006
Weinwisser: 95 bis 96 Punkte
Wine Advocate: 95 bis 96 Punkte JG 2006

Farbe: tiefes, glänzendes Goldgelb

Duft: aromatisches und enorm vielschichtiges Bouquet von Mandeln, reifen Äpfeln und Pfirsich, Geißblatt, Jasmin, Honig, Safran, Kuchengewürzen, Vanille und feinen Röstnoten

Geschmack: am Gaumen opulent, muskulös, lebhaft, kraftvoll und geschmeidig die reife Frucht und leicht nussige Gewürzaromen sind sofort präsent, um im Finale beeindruckend lange nachzuklingen, würzig, mächtig, sehr harmonisch, mit viel Schmelz und grandiosem Potenzial!

Serviervorschlag: zu Hummer, gegrillten Jakobsmuscheln und Edelfischen (pochiert, in Muschelsud gegart, an feiner Sahnesauce); gereifte Jahrgänge auch zu gebratener Gänsestopfleber oder würzigem Käse (Munster, Comté, reifer Brie)

Serviertemperatur: 12.00

Analysewerte:
Alkoholgehalt: 13.00 %
Restzucker: 2.50 g/l
Säure: 4.50 g/l

lagerbar bis (mind.): ca. 20 Jahre

Herstellung: Der sortenreine Chardonnay Bâtard-Montrachet Grand Cru wird direkt im Eichenholzbarrique vergoren und rund 18 Monate ausgebaut.

Boden: leichte Hangschuttauflage über wechselnden Schichten aus braunem Kalk, dünnem Dalle nacrée-Kalkstein und körnigem Digonella-divionensis-Mergel
Weinnotiz: Puligny-Montrachet und Chassagne-Montrachet liegen im Herzen der vier Côte-de-Beaune-Gemeinden, die man für ihre großen und wahrhaft majestätischen Weißweine auch Côte des Blancs nennt: Meursault, Blagny, Chassagne und Puligny. Dort wo die Dörfer Puligny-Montrachet und Chassagne-Montrachet aufeinanderstoßen, liegt der Grand Cru Bâtard-Montrachet, gleich neben Bienvenues Bâtard-Montrachet, rechts unter dem berühmten Le Montrachet.

Flaschengrösse: 6 / 0,75l


Vega Sicilia Unico 2002 – spanischer Rotwein der Extraklasse

Vega Sicilia Unico 2002

Vega Sicilia Unico 2002
Unico, der Einzige, ist nicht nur einer der größten Klassiker unter den spanischen Weinen. Er zählt zweifellos zu den größten Rotweinen der Welt. Unico ist das absolut andere Genusserlebnis: Scheinbar losgelöst von jeder Primäraromatik enthüllt er nach und nach die feinsten und subtilsten Nuancen seiner rund zehnjährigen Reifezeit… Traditionell erhält der mit 95% immer dominante Tinto Fino (Tempranillo) von alten Reben auch im Jahr 2002 eine kleine Zugabe von rund 5% Cabernet Sauvignon. Die schwierigen Wetterverhältnisse insbesondere im Herbst bringen einen quantitativ eher kleinen Unico-Jahrgang 2002 mit auffallend delikater Stilistik hervor. Von kirsch- bis rubinroter Farbe, mit zartem, doch vielschichtigem Duft nach Edelhölzern, feinen Gewürzen, Waldbeeren (schwarze Johannisbeeren), auch etwas Minze und englischem Tabak. Am Gaumen pure Eleganz und Finesse mit langem, aromatischem Nachhall.

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Name: Vega Sicilia Unico JG 2002Land: SpanienAnbaugebiet: DO Ribera del DueroJahr: 2002Erzeuger: Vega SiciliaRebsorten: 95% Tempranillo, 5% Cabernet SauvignonFarbe: rotReifegrad: genießen und lagerungsfähigAuszeichnung:Wine Advocate: 96 PunkteGuia Penin 2012: 95 Punkte

Serviervorschlag:
köstlich als edler Begleiter von Wildgeflügel mit Beerenkompott, gebratenem Lammfleisch oder feinem Rinderschmorbraten mit Waldpilzen
Serviertemperatur:
18.00
Analysewerte:
Alkoholgehalt: 14.00 %
Restzucker: 1.30 g/l
Säure: 5.90 g/l
lagerbar bis (mind.):
2040
vorher öffnen:
ja, ca. 4 Stunden
Herstellung:
Nach einem gewohnt frostkalten Winter mit mäßigen Niederschlägen beginnen die Reben bei mildem, frostfreiem Frühlingswetter ab April zu knospen. Der Sommer ist warm und überwiegend trocken. Erst im Oktober wird das Wetter wechselhaft und verzögert stellenweise die Lese. Die Trauben für Vega Sicilias Unico werden ab dem 5. Oktober eingebracht, traditionell vergoren und der Wein nach abgeschlossener Gärzeit für insgesamt rund zehn Jahre wechselweise im großen Holzfass (17 Monate), in neuen (23 Monate), dann teilweise gebrauchten (10 Monate) Eichenbarriques und schließlich wieder im großen Holzfass (20 Monate) ausgebaut, bevor man ihn auf die Flaschen füllt und hier weiterruhen lässt, bis man ihn im Jahr 2012, zehn Jahre nach der Lese, für den Handel frei gibt.
Auszeichnung:
Wine Advocate: 96 Punkte
Guia Penin 2012: 95 Punkte
Weinnotiz:
Vega Sicilia Unico, der Einzige, ist nicht nur einer der größten Klassiker unter den spanischen Weinen, er zählt zweifellos zu den größten Rotweinen der Welt. Wer ihn trinkt, erfährt ein völlig neues Genusserlebnis. Scheinbar losgelöst von jeder Primäraromatik lassen sich in Unico all die feinsten Aromen und Gewürznuancen entdecken, die der Wein während seiner langen, geduldigen Reife im Fass und auf der Flasche entfaltet und in einen vollendet harmonischen Einklang bringt. Je nach Jahrgang sind die exakten Rebsortenanteile unterschiedlich. Doch immer hat Tinto Fino mit mindestens 80 % den Löwenanteil. Die Reifezeit im Fass und auf der Flasche beträgt gut zehn Jahre und nicht selten dauert es noch ein wenig länger, bis man auf dem Weingut entscheidet, einen Unico für den Verkauf frei zu geben.
Flaschengrösse: 6 / 0,75l


Feinschmecker- Kaffee: Delikate Kaffeesorten für den anspruchsvollen Gaumen

Sie trinken leidenschaftlich gerne Kaffee? Und Sie gehören auch zu den Feinschmeckern der besonderen Art und legen viel Wert auf die Qualität des Kaffees?
Aber was ist eigentlich Kaffee? Bei Kaffee handelt es sich um ein schwarzes, koffeinhaltiges, heißes Getränk, das mit gerösteten und gemahlenen Kaffeebohnen hergestellt wird. Bei den Kaffeebohnen handelt es
sich zunächst um die Steinfrüchte verschiedener bestimmter Pflanzen namens Rubiaceae. Die Art der Kaffeepflanze, die Sorte der Kaffeebohne und das Land und der dortige Ort, an dem die Pflanzen angebaut werden, tragen entscheidend zur Qualität des Kaffees bei. Kaffee aus Arabica – Bohnen zum Beispiel gilt als hochwertiger – im Gegensatz zu dem aus den Robusta – Bohnen, die von unterschiedlichen Kaffeepflanzen stammen.
Kaffee gibt es nicht nur von unterschiedlichen Kaffeepflanzen und davon gewonnen Kaffeebohnen, sondern auch in den unterschiedlichsten Konsummöglichkeiten. Zu denken sind dabei an Milchkaffee, Eiskaffee, Cappuccino, Café au lait, Espresso und Latte Macchiato, die hier beispielhaft zu nennen sind. An der Vielfalt von unterschiedlichen Sprachen erkennt man, dass es in Spanien, Italien, Deutschland und Frankreich auch eine Auswahl an Konsummöglichkeiten gibt, die sich alle sehr stark ähneln.
Unter den Feinschmeckern sind insbesondere die Kaffeebohnen und – sorten aus Äthiopien beliebt. In Äthiopien stammen die Bohnen teilweise aus dem Regenwald und werden dort von den Ureinwohnern selbst gesammelt. Dabei handelt es sich um den sogenannten Wildkaffee, bestehend aus Arabica – Bohnen, die nur dort an Pflanzen, die dort seit Jahrhunderten wachsen, zu finden sind. Auch hier gibt es von Regenwaldgebiet zu Regenwaldgebiet unterschiedliche Geschmacksnoten, die von der Umgebung und den Umwelteinflüssen bestimmt werden, so dass es möglich ist, dass die eine Sorte besonders herb und eine Andere nahezu blumig und mild schmecken kann.
Auch in Kolumbien, Tanzania, Kenia, Hawaii und Nicaragua bieten dem Feinschmecker eine große Auswahl an Kaffeevariationen mit den unterschiedlichsten Geschmacksnoten.
Afrikanische und lateinamerikanische Arabica – Bohnen zum Beispiel werden bei der Herstellung von Davidoff Café verwendet und geben dem in diesem Fall hergestellten Espresso eine besonders intensive und unvergessliche Geschmacksnote. Davidoff Café garantiert die Verwendung von Kaffeesorten, die aus den besten Anbaugebieten der Welt stammen. Ein individueller Röstungsvorgang unterstützt zusätzlich die Entfaltungsmöglichkeiten der einzigartigen Aromen der Bohnen. Wohnen Sie in Berlin, begeben Sie sich in das KaDeWe und bringen Sie Ihren Gaumen in den Genuss dieses erstklassigen Kaffees.
Deutschland hat noch etwas anderes für seine Feinschmecker zu bieten: In Rosenheim in Bayern existiert eine der besten Kaffeeröstereien, die durch ihren Espresso „Il Gustoso“ von FEINSCHMECKER-Redakteur Kersten Wetenkamp ausgezeichnet und bekannt wurde.
Und nun werden an dieser Stelle nach einer kleinen Einführung in die Feinschmecker – Kaffees, die Sie ausprobieren und lieben lernen sollten, noch den Bedenken bezüglich der Gesundheit eine Absage erteilt:
Sie tun dem Körper mit dem Konsum von Kaffee auch noch etwas Gutes. Kaffee wird nachgesagt, dass es bei Frauen das Brustkrebsrisiko erheblich verringern könne, die Wahrscheinlichkeit von Nieren –, Dickdarm – und Blasenkrebs und für chronische Lebererkrankungen werde reduziert und sogar der Ausbruch von Alzheimer könne sogar eventuell verzögert werden. Bei zu viel Kaffeekonsum dagegen kann es passieren, dass Sie unruhig und nervös werden und vermehrt an Schlaflosigkeit leiden könnten. Aber diese Nebenwirkungen sind allseits bekannt und der Feinschmecker – Kaffee dient ja auch mehr dem Genuss, als dem ständigen Konsum. Sie können sich also ruhig mit einer guten Bohne verwöhnen. An dieser Stelle wird auch das Gerücht, dass zu viel Kaffee schädlich für das Herz und für den Blutdruck sei, eine Abgesag erteilt. Auch die Diabetiker unter Ihnen müssen sich nicht mehr zurückhalten – auch hier wurde nachgewiesen, dass der Genuss von Kaffee keine negativen Auswirkungen auf die Insulinmenge hat.
Jeder kann es sich nun also im Wohnzimmer mit einem guten Buch oder einer Zeitung und einem frischen Stück Feinschmecker – Kuchen gemütlich machen und bedenkenlos ein oder zwei Tassen Kaffee trinken und sie in vollen Zügen genießen und entspannen. Erleben Sie den einzigartigen Genuss dieser Kaffeesorten und bilden Sie sich so selbst zum „Profi – Feinschmecker“ aus.


Welches Getränk reicht man zum Käse? Vielleicht einen guten Wein?

Die Frage die Wohl am meisten unter Gourmets diskutiert wird ist: Welches Getränk reicht man zur Käseauswahl? Hierbei ist oberstes Gebot: Erlaubt ist was schmeckt. Denn natürlich wird niemand zu einem Käse der zum Frühstück oder Aperetif gereicht wird, Wein trinken wollen. Ist Wein jedoch gewünscht, so bietet sich immer ein Rotwein aus der gleichen Ursprungsgegend an. Damit können Sie, so lang sie den Rotwein auf den Reifegrad des Käses abstimmen, nicht viel falsch machen.
Aber auch mit anderen Getränken lassen sich, für den Feinschmecker interessante Akzente, setzen.
Besonders edle Akzente setzt man, wenn Champanger zum Käse gereicht wird. Champagner paßt hervorragend zu Weichkäsen mit Edelschimmel, aber auch Käse mit gewaschener Rinde werden durch ihn veredelt.
Auch deutsches Bier passt wunderbar zu französischem Käse, aber Sie sollten darauf achten dass es würzig und kräftig ist wie ein Pils oder Altbier. Probieren Sie dazu einfache Käse mit gewaschener Rinde wie Maroilles oder Livarot! Sie werden bestimmt eine geschmackliche Überraschung erleben.
Eine ganz aussergewöhnliche Erfahrung für den Gaumen ist es, Käse einmal mit Tee und Fruchtsäften zu verkosten. Hierzu bietet sich Früchtetee ideal an, beispielsweise wenn er mit frischem Ziegenkäse oder würzigem Hartkäse beispielsweise Beaufort eine fruchtige Liason eingeht.
Süße Säfte wie Trauben oder Apfelsaft bringen das Aroma von Edelpilzkäsen wie etwa Roquefort oder La Roche.


Französische Delikatessen

Frankreich ist das Land der Weine und des Käses. Wußten Sie schon, dass es mehr als 400 Käsesorten gibt? Besonders beachtenswert in der französischen Küche sind auch die Saucen. Hier gibt es die tollsten Varianten. Sausen wie Saucenarten Béchamelsauce, Sauce Hollandaise, , Sauce Béarnaise, Mayonnaise und Remoulade warten nur darauf Ihrem Essen den letzten Schliff zu geben. Bekannt ist Frankreich allerdings für sein Stangenweißbrot, das Baguette. Frankreich hat viele Besonderheiten zu bieten. Dies sind oft mal mehr mal weniger teure Delikatessen, die man bei uns nicht so einfach bekommen kann. Relativ einfach zu erhalten sind noch übliche Dinge wie der Camembert oder der Calvados. Schwieriger wird es hingegen, wenn Sie einen wirklich frischen Hummer oder auch frische Austern haben möchten. Hier kann schon nicht mehr jeder Lebensmittelhändler liefern. Zu den Delikatessen gehören in Frankreich auch die Artischocken sowie die Trüffel. Ein Gericht kann durch Trüffel eine besondere Note bekommen. Sie müssen jedoch sehr auf die Qualität des Trüffels achten. Wer einen wirklich guten Trüffel erstehen möchte muß tief in die Tasche greifen. Zu den unbestrittenen Delikatessen in Frankreich gehören Froschschenkel, die bei uns aus Gründen des Tierschutzes verboten sind und Weinbergschnecken. Die Weinbergschnecken kauf man meist schon gefroren und überbackt sie mit etwas Knoblauchbutter. Dazu wird frisches Baguette gereicht. So hat man eine schöne Vorspeise bevor man sich dem eigentlichen Hauptgang widmet.
Wer natürlich lieber sich auf die süßen Köstlichkeiten des Landes konzentriert, der ist zum Beispiel mit einem Eclair sehr gut bedient. Die Eclairs ähneln Windbeuteln in länglicher Form. Gefüllt werden sie mit allerlei Köstlichkeiten. So zum Beispiel mit den unterschiedlichsten Cremes oder auch mal pikant.
Die Getränkewahl fällt in Frankreich recht leicht. Es gibt viele verschiedenen Weine und außerdem ist das Land für seinen Champagner bekannt. Hier kann man aus jeder Region Frankreichs den passenden Wein probieren. Wer allerdings nicht für den französischen Wein zu begeistern ist, der sollte einmal den Cirde, den französischen Apfelwein probieren. Er hat einen Alkoholgehalt von etwa 2,5 Promille. Er wird zum Beispiel zur Herstellung vom Kir Breton verwendet. Der Kir Breton besteht aus Cidre und Schwarzem Johannisbeer-Likör , dem Creme de Cassis. Das Getränk ist besonders für warme Sommertage sehr gut geeignet und sollte nach Möglichkeit sehr kühl serviert werden. Sie sehen, die Küche in Frankreich hat vieles zu bieten. Es lohnt sich also einfach einmal auszuprobieren. Die Zutaten hierfür bekommen Sie meist auch in Deutschland. Bei einigen Lebensmitteln müssen Sie zwar etwas länger suchen, aber lohnen wird es sich auf jeden Fall.


Feinschmecker-Gewürze: Die liebsten Gewürze des Gourmets

Das A und O eines gut zubereiteten Essens sind die Gewürze. Jede Küche hat ihre Lieblingskräuter, frische Kräuter haben stets den Vorzug. Aromatische Kräuter und Gewürze sollten nur sparsam verwendet werden. So heißt es in einem Kochbuch des letzten Jahrhunderts. Jedes Gewürz wird in der richtigen Komposition in den Händen eines guten Kochs zum Gourmetgewürz. Die Zusammenstellung der Gewürze entscheidet über den Wohlgeschmack der Speisen.
In Deutschland haben in der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg, die Gewürzkombinationen der mediterranen, der französichen oder asiatischen Küche Eingang gefunden. In den Händen von einigen „Sterneköchen“ verwandeln sich einfache Kräuter, wie zum Beispiel Dill, Petersilie, Kerbel oder Basilikum in raffinierte Genüsse. Ein guter Koch verwendet immer eine Auswahl von harmonischen und passenden Gewürzen, die den Eigengeschmack des zubereitenden Essens, wie Wild, Fisch oder Geflügel unterstützen.
Im Mittelmeerraum wird man vorwiegend Thymian, Basilikum, Rosmarin, auch Lavendel, sowie Lorbeerblätter und Koriander vorfinden.
Aus dem indischen und asiatischen Kulturraum kamen Kardamon, Nelken, Muskat, Safran, Kurkuma und Gewürzmyrte zu uns. Es gibt typische Gewürzkombinationen wie den Curry, wobei der Madrascurry der Beste sein soll. Eine Currymischung kann bis zu zwanzig Einzelgewürze enthalten. Chinagewürze sind ebenfalls Vereinigungen von von edlen Gewürze, die dort landestypisch sind. Dazu gehören Anispfeffer, Sternanis, Nelken, Fenchelsamen, Gelbwurz und Ingwer.
Früher wurde die Bezeichnung Feinschmeckergewürz durch die Exklusivität und den Preis bestimmt. Safran und Nelken wurden im Mittelalter noch mit Gold aufgewogen. Gewürze, die Sie heute im Supermarkt preiswert erwerben können, kamen noch in der Neuzeit über lange Karawanenwege oder eine Seereise zu uns. Die Gewürze stammten aus China, Indonesien und Ceylon.
Am Edelsten für den Feinschmecker gilt ausgerechnet ein Pilz, der Trüffel. Diesen verwendet man meist für Pasteten, und zu zartem Geflügel, um eine besondere Geschmacksnote zu erreichen .
Als absolut teuerste Gewürze, galten lange Zeit der Safran und die Muskatblüte. Safran ist der Blütenstaub einer exotischen Lilienart, die vorzugsweise in der spanischen Küche, bei der Zubereitung von Paella verwendet wird. Ebenso wird Safran gerne zum Backen genommen. Auch in der chinesischen Kochkunst ist Safran unabdingbar.
Muskat, Zimt, Koriander und Kardamon fehlen heute in keiner guten Backstube. Zum Lebkuchen – und Spekulatiusbacken sind diese Gewürze einfach erforderlich.
In Frankreich kommen die Köche ohne „Herbes de Provence“ nicht aus. Die Kräuter der Provence werden gerne zur Ratatouillezubereitung benutzt. Ebenso wird Rindfleisch darin aromatisch eingelegt.
Der englische Kochstil wird geprägt durch die Kolonialzeit, in der vor allem aus Indien und aus der Karibik exotische Gewürze eingeführt wurden. Denken Sie an die Ingwerkekse und den Ingwerlikör.
Die deutsche Küche hat sich in den letzten Jahren bezüglich des Einsatzes von Gewürzen erheblich gebessert, sie ist raffinierter und vielseitiger geworden. Dies verdanken wir sicherlich den immer mehr werdenden Starköchen, die ihre neuen Kreationen auch im Fernsehen präsentieren. Es läßt sich nicht vermeiden, daß durch sie Trends im Kochen vorgegeben werden. Manche Gewürze werden verworfen, manche favorisiert. So haben wir uns heutzutage an Geschmackskombinationen gewöhnt, wie zum Beispiel Vanilleeis mit roten Pfefferkörnern oder Schokolade mit Chillipulver.
Es gibt nicht das absolute Gourmetgewürz, sondern der Feinschmecker wird immer nach edlen Gewürzkompositionen suchen. Der Kreativität sind kein Grenzen gesetzt!


Feinschmecker-Weine aus aller Welt

Sie sitzen gerne Abends am Kamin mit einem guten Tropfen und genießen die ruhigen Stunden nach einem stressigen Tag? Oder Sie möchten eine Feierlichkeit mit einem ganz besonderen Tropfen begießen?
Dann orientieren Sie sich an den edlen Tropfen der Gourmets, den erstklassigen Feinschmecker-Weinen die jeden Schluck zu einem einzigartigen Genuss machen.
Aber aus welchem Land stammen diese erstklassigen Weine vorzugsweise? Viele verbinden Wein mit Frankreich oder auch aufgrund eines sehr bekannten Schlagers mit Griechenland. Österreich, die Schweiz,Deutschland, Italien, Australien, Chile und Südafrika haben heute ebenfalls eine erstklassige Weinauswahl zu bieten, die Ihren Gaumen verwöhnen und Sie selbst überzeugen werden. Es muss also nicht immer der selbe Wein sein, der zwar schmeckt und den Abend gemütlich ausklingen lässt, aber dem noch das gewisse Etwas fehlt, das den Feinschmecker-Wein so besonders macht.
Bevorzugen Sie zum Beispiel einen österreichischen Weißwein, probieren Sie den Grünen Veltliner aus dem Kamptal. Dieser Wein weist eine lebendige Säure auf und überzeugt durch die strukturierten Fruchtaromen, die ihm eine einzigartige Note verpassen.
Aus Deutschland kann die Kaiserstühler Winzergenossenschaft Ihringen an der Spitze der Weine das eigene Land hervorheben. Hierbei handelt es sich um einen Zusammenschluss von Winzern und Kellermeistern, die mit Ihrem Gespür für besonders gute Qualität und einem hohen Maß an Sorgfalt erstklassige Weine kreieren, die wiederum von ausgewählten Rebanlagen des vorderen Winklerbergs im Weinbaugebiet Baden stammen. Hier sind insbesondere der 2003 Ihringer
Winklerberg Grauer Burgunder und der 2003 Ihringer Winklerberg Spätburgunder zu nennen, wovon der zuletzt Genannte im Jahre 2005 sogar mit Gold ausgezeichnet wurde.
Es soll aber auch mal etwas Ausgefallenes sein und nicht aus dem eigenen Land oder einem der angrenzenden wie Frankreich, Italien oder Österreich? Dann lassen Sie sich von dem Geschmackserlebnis chilenischen Weins überzeugen: Denn auch Chile etabliert sich immer mehr auf dem Weinmarkt und gelangt so in die Klasse der „Tropfen der Gourmets“. Hierbei handelt es sich jedoch nur um Rotweine. Bei diesen Weinen wird insbesondere auf das „terroir“ geachtet, also wie das Klima, das Bodenrelief, die Bodenbeschaffenheit sowie die Lage dieses besonderen Gebiets zusammenspielen und so die Biologie des Rebstocks und die damit verbundene besondere Zusammensetzung der Traube dadurch beeinflusst werden. Die Weine des chilenischen Winzers Aurelio Montes und der Seña, der sich durch das Zusammenspiel von Beerenfrüchten wie Holunder, Johannesbeere, Pflaume und Kirsche auszeichnet, sind mit die bekanntesten Weinkreationen aus Chile.
Nicht zu vergessen sind natürlich die französischen Weine. Die Weine aus dem Elsass und dem Weinbaugebiet Bordeaux sollten Sie hier bevorzugen, denn diese zeichnen sich durch ihren einzigartigen Geschmack dank vollmundiger Trauben aus. Es handelt sich bei den Weinen aus dem Elsass um Sylvaner und Rieslinge der Extra-Klasse. Weine aus dem Weinbaugebiet Bordeaux sind aus roten Trauben hergestellt und überzeugen jeden Kenner und Liebhaber durch ihre Fruchtaromen. Die Weine der Hersteller Château Lestrille und Château de Parenchère sind auch besonders für den Alltag geeignet, da Sie den Geschmack eines erstklassigen Weines dieser Region bieten und das Preis-Leistungs-Verhältnis fast unschlagbar ist.
Und damit der Wein nun noch richtig gelagert wird und die passenden Gläser vorhanden sind, gibt es natürlich noch das spezielle Weinzubehör für den Feinschmecker dieser erstklassigen Weine.
Es gibt besondere, von dem Berliner Sommelier Peter Steger hergestellte Aroma-Degustationsgläser , die die unterschiedlichen und vielfältigen Aromen jeder Rot- und Weißweine wiedergibt. Es handelt sich dabei um Kristallglas, das ohne Bleioxide hergestellt wird und auch bei größter Beanspruchung durch die Verwendung und das viele Spülen seinen Glanz behält. Diese besonderen Weingläser unterstützen und fördern den Geschmack noch mehr, so dass das Weinerlebnis ein ganz Besonderes für Sie wird. Probieren Sie es aus und lassen Sie sich überzeugen.
Auch der richtige Korkenzieher wird benötigt, damit kein oder nur so wenig wie möglich Korken in den Wein gelangt: Probieren Sie die Unterschiedlichsten aus, zum Beispiel den Zig-Zag Korkenzieher, der das Öffnen der Weinflasche erleichtert und heute zu den Kult-Flaschenöffnern gehört.
Auch Weinregale sind wichtig für die richtige Lagerung: Aber sollten Sie grade erst auf den Geschmack gekommen sein, erstmal Eins nach dem Anderen, denn ein Weinkeller muss ja nicht sofort angeschafft werden. Probieren Sie aus, finden Sie Ihre ganz persönlichen Feinschmecker-Weine, genießen Sie und überzeugen Sie auch Ihren Gaumen von diesen besonderen Weinerlebnissen an einem Abend vor dem Kamin.


Beliebte Froschschenkel Rezepte?

Froschschenkel als Vorspeise erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Die Zubereitung ist einfach und geht schnell. Wir möchten Ihnen hier einige der beliebtesten Froschschenkel Rezepte vorstellen.

Der Klassiker: Froschschenkel in Butter gebraten

Zutaten für 4 Personen
Ca. 50 Froschschenkel
3 Zehen Knoblauch
200 g Butter
ca. 150 g Mehl
1 Bund Petersilie
Salz
Pfeffer

Zubereitung
Wenden Sie die aufgetauten Froschschenkel in Mehl und braten Sie sie bei mittlerer Hitze in Butter kurz von beiden Seiten an. Nehmen Sie die Froschschenkel aus der Pfanne und lassen Sie sie abtropfen. Stellen Sie die Pfanne vom Herd. Pressen Sie die Knoblauchzehen in die zerlassene Butter und geben Sie die feingehackte Petersilie dazu. Lassen Sie die Froschenkel zugedeckt bei kleiner Hitze etwa 5 Minuten in der Butter köcheln. Pfeffern und salzen Sie die Froschschenkel zum Schluss, unmittelbar vor dem Servieren.

Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten

Gebratene Froschschenkel mit Zitrone

Zutaten für 4 Personen
Ca. 50 Froschschenkel (tiefgekühlt)
1 l Milch
150 g Mehl
Salz
Pfeffer
2 Knoblauchzehen
1 Bund Petersilie
1/2 Zitrone

Zubereitung
Bedecken Sie die tiefgekühlten Froschschenkel mit kalter Milch. Lassen Sie sie darin ca. 2 Stunden auftauen. Trocknen Sie die Schenkel anschließend mit Küchenpapier. Wenden Sie die Froschschenkel in Mehl. Braten Sie sie 10 bis 15 Minuten bis die Schenkel goldbraun und knusprig werden. Wenden Sie sie zwischendurch. Hacken Sie Petersilie und Knoblauch fein. Bestreuen Sie die Froschschenkel auf dem Teller mit Pfeffer, Salz, Knoblauch und Petersilie. Legen Sie ein Stück Zitrone dazu und servieren Sie die Froschschenkel heiß.

Zubereitungszeit (ohne Auftauen): ca. 25 Minuten

Froschschenkel in Bierteig gebacken

Zutaten für 4 Personen
Ca. 50 Froschschenkel
200 ml Öl
125 g Mehl
2 Eier
1/4 Teelöffel Salz
1 Messerspitze geriebene Muskatnuss
1/8 l Bier

Zubereitung
Vermengen Sie Mehl, Eigelb, Salz, Muskatnuss und Bier bis es cremig wird. Schlagen Sie das Eiweiss zu Schnee und heben Sie es mit dem Schneebesen unter den Teig. Tauchen Sie die aufgetauten Froschschenkel in den Teig, backen Sie sie in heißem Öl bis sie goldbraun werden (5 bis 10 Minuten). Servieren Sie die Froschschenkel heiß.

Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten

Froschschenkel in Weißweinsoße

Zutaten für 4 Personen
Ca. 25 Froschschenkel
1/4 l Weißwein
100 g Butter
1 Schalotte
250 g Champignons
1 Bund Petersilie
1 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Mehl
1 Esslöffel Rahm
1/2 Zitrone
1 Ei

Zubereitung
Hacken Sie die Schalotte, Champignons und Petersilie klein. Kochen Sie den Weißwein mit der Butter auf und geben Sie Schalotte, Champignons und Petersilie hinzu. Lassen Sie die aufgetauten, gesalzenen Froschschenkel ca. 20 Minuten lang bei geringer Hitze darin köcheln. Nehmen Sie die Froschschenkel dann heraus und stellen Sie sie warm. Verrühren Sie das Mehl mit dem Rahm und geben Sie es zu der Soße. Lassen Sie das ganze noch einmal aufkochen. Ziehen Sie dann ein Eigelb darunter und geben Sie den Saft einer halben Zitrone dazu. Legen Sie die Froschschenkel wieder in die Soße und servieren Sie sie heiß.

Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten


Schinken und Wein – welche Sorten harmonieren?

Schinken gehört zu den Spezialitäten die in ganz Europa bekannt sind. Tirol, Östereich, Italien nahezu jedes Land hat seine eigenen Schinken- Spezialitäten. Von ausserordentlicher Güte und in einer überwältigenden Geschmacklichen Vielfalt präsentieren sich die spanischen Schinken- Spezialitäten. Besonders schön ist dass in Spanien besonders gute, für den Feinschmecker übberraschende, Weine produziert werden.
Bei der Auswahl des Weines zu Schinken, gibt es einige Kniffe die dem Gourmet einen perfekten, aufeinander abgestimmten Genuss bieten. So wählen Sie immer richtig wenn Sie den Wein auf die Region abstimmen aus der der Schinken kommt. Auch sollte zu einem sehr reifen, d. h. geschacklich sehr intensiven Schinken, ein alter Wein gereicht werden. Sonst läuft der Schinken Gefahr das Boquet des Weines zu übertünchen. Umgekehrt gilt somit die Regel, zu einem weniger reifen Schinken einen jungen Wein zu reichen. Da der Schinken geschmacklich noch nicht so intensiv ist und durch das Boquet eines zu reifen Weines das feine Schinkenaroma übertüncht werden könnte.
Besonders gut zu Schinken, passen Rotweine. Diese bieten eine enorme Vielfalt von Geschmack und Aromen, so dass Sie ideal auf die jeweilige Schinkensorte abgestimmt werden können. Denn nur wenn die Aromen und Geschmäcker von Schinken und Wein harmonieren. Entsteht für den Feinschmecker ein genussvolles Feuerwerk am Gaumen. Bei den spanischen Weinen ist insbesondere der Vino Tinto zu empfehlen, dieser Rotwein ist sehr kräftig und brilliert mit vielfältigen Variationen. Aber auch ein einfacher Landwein, kann zusammen mit einem guten Schinken zu einem köstlichen Mal werden.
In Ausnahmefällen können auch weisse Weine zum Schinken gereicht werden. Sie sollten sich aber bei der Auswahl auf den Weinhändler ihres Vertrauens verlassen. Denn nur ein geschulter Somelier kann den perfekten Weisswein zu Schinken wählen.
In früheren Tagen wurden alle Schinken, die in Spanien produziert wurden Serrano genannt. Heute bezeichnet die Sorte Serrano, nur eine besonders edle Schinkensorte. Dieser Schinken darf nur noch aus dem luftgetrockneten Fleisch der weissen Schweine hergestellt werden. Diese Rasse wurde in den 50er Jahren nach Spanien importiert und wird dort in Intensivmast gepflegt.
Alle Schinken werden in Meersalz gepökelt und für mindestens 10 Monate luftgetrocknet. Dieser Vorgang erfordert Erfahrung, denn während dieser langen Trocknungsdauer könnte ein Schinken der nicht richtig behandelt würde leicht verderben.
Unterschieden werden folgende Sorten:
Jamón Serrano/ Sierra de Mora – klassischer Hinterschinken

Palenta Serrana – Schinken aus dem Vorderbein des Schweines, also der Schweineschulter

Ist der Schinken bereits ausgelöst, das heißt das sich kein Knochen mehr in ihm befindet. So wird die Bezeichnung Centros vor den Schinkennamen gestellt z. B. Centro Jamón Serrano Bodega.
Sehr begeehrt sind die Schinkenspezialitäten vom iberischen Schwein. Es lebt in einem lichten Wald, aus Stein- und Korkeichen. An diese klimatischen Verhältnisse ist es angepaßt. Die warmen, trockenen Sommer übersteht es weil es in der Lage ist seine Bedürfnisse stark zurückzunehemen. Im Herbst frisst es dann voller Gier die Bellotas (Eicheln). Weil das Schwein sich relativ viel bewegt, wird das Fleisch von dünnen Fettadern durchzogen. Es ist durch diese Marmorierung besonders saftig und hat ein köstliches Nussaroma.
Die Reifung eines iberischen Schinkens ist erst abgeschlossen wenn er auf der „Bodega“ gehangen hat. Dort verbringt er einige Monate und wird mit einem Edelschimmelpilz verfeinert, der das Aroma des Schinkens besser zur Geltung bringt und zu seiner Konservierung beiträgt.
Eine sehr exquisite Schinkenspezialität, von Gourmets in aller Welt begehrt, ist der Jamón de Teruel. Dieser wird nach einer jahrhunderte alten Tradition hergestellt und bei der Herstellung streng kontrolliert.
Dieser Schinken darf nur von ganz bestimmten Schweinerassen hergestellt werden, die miteinander gekreutzt werden. Auf der väterlichen Linie dürfen die Schweine nur der Rasse Duroc entstammen. Auf der mütterlichen Linie sind die Rassen Landrance und Large White erlaubt. Die Aufzucht und die Abstammung der Schweine wird von offizieller Stelle aus überwacht.
Der Jamón de Teruel ist an der nummerierten Banderole, die das Zeichen des Consejo Regulator trägt, zu erkennen. Er ist aber zur Sicherheit noch mit einem Brandzeichen versehen. Dieses befindet sich auf der Rückseite des Schinkens und besteht aus einem Stern und dem Schriftzug Teruel. Der Schinken hat einen angenehm salzigen, delikaten Geschmack, der zugleich angenehm Mild ist.


Fisch filetieren – so machts der Profi!

Fisch ist nicht nur gesund und äußerst fettarm, sondern liefert auch wertvolle Vitamine, Spurenelemente und vor Allem Iod. In zahlreichen Ländern der Erde gilt Fisch als Grundnahrungsmittel.

Dennoch haben viele Menschen Respekt davor, Fisch zuzubereiten oder gar zu filetieren.Vermutlich aus mangelndem Wissen über die richtige Zubereitung und Filetierung wird dabei oft zu bereits geschnittenen Filets aus der Kühltruhe
gegriffen oder es wird sogar ganz auf den schmackhaften Fisch verzichtet. Dabei 000-571 lohnt sich die Mühe zum Fisch filetieren – Sie werden den Unterschied sehen und vor Allem schmecken.

Zudem gibt es zahlreiche Vorteile, die für den frischen Fisch und somit für das Filetieren von Fisch sprechen: Die Frische des Fisches, den Sie beim Fischhändler kaufen, werden Sie nirgendwo anders finden. Zudem ist frischer Fisch zumeist
länger haltbar und auch der Preis ist meist bei ganzen Fischen vom Fischhändler günstiger als ein kleineres, bereits geschnittenes Filet .

Kleinere Fische werden wohl eher am Stück gekocht, gebraten, frittiert  oder geräuchert. Große Fische hingegen müssen filetiert werden.

Im Folgenden finden Sie nun eine detaillierte Anleitung zum Filetieren von Fisch:

Zu Beginn sollten Sie den Fisch gründlich waschen – sowohl außen als auch innen. Danach den Fisch gut mit Küchenpapier abtrocknen und auf eine trockene Unterlage mit der Bauchseite zu Ihnen hinlegen. Befreien Sie dann den Fisch – zum Beispiel eine Dorade – von Bauch-, Rücken- und Afterflossen mit einer Schere.

Trennen Sie dann Kopf vom Rumpf des Fisches ab. Nehmen Sie nun ein scharfes Messer zur Hand und schneiden Sie hinter Kopf bzw. Kiemen nach oben bis zur Mittelgräte (Wirbelsäule).

Danach drehen Sie das Messer und schneiden von der Mittelgräte bis zum Schwanz entlang. Führen Sie den Schnitt im Idealfall direkt an der Mittelgräte entlang und nur so tief bis das Messer an die Wirbelgelenke des Tieres stößt. Sie schneiden demnach tief genug, wenn Sie die harten Bauchgräten als Widerstand beim Schneiden spüren.

Verwenden Sie möglichst ein langes, scharfes Messer dafür. Es empfiehlt sich ein richtiges Filetiermesser mit langen, schlanken Klingen zu nutzen. Bei größeren Fischen mit starken Gräten, sollten Sie unter Umständen ein Messer mit Wellenschliff oder ein Brotmesser nutzen.

Nachdem Sie den Fisch aufgeschnitten haben, können Sie ganz einfach Filet und Gräten trennen. Anschließend wenden Sie den Fisch und lösen wie eben beschrieben das Filet von der Gräte.

Nun müssen Sie noch die Gräten im oberen Filetteil ablösen. Nehmen Sie dazu ein Messer und „kämmen“ Sie über das Filet in Richtung des Schwanzes. Somit bewirken Sie, dass die Gräten sich aufstellen. Verwenden Sie gegebenenfalls eine Pinzette oder eine Flachzange, um die Gräten aus den Muskeln heraus zu ziehen.

Von den Filets sollten Sie dann die fettigen Bauchlappen entfernen, die Sie ideal für den Fischfond verwenden können. Anschließend können Sie die Flossen abtrennen.

Nun haben Sie zwei schöne Filets mit Haut, die Sie nun weiter verarbeiten können. Möchten Sie die Fischhaut vom Filet entfernen, so lösen Sie diese am Schwanzende vorsichtig vom Filet ab. Halten Sie das kleine abgelöste Stück fest und schneiden Sie – idealerweise mit einem scharfen Messer – diese von der Hand weg.

Verwenden Sie falls nötig auch eine Filetiergabel. Damit können Sie die Fischhaut bequem festhalten und mit dem Filetiermesser sauber die Haut vom Filet trennen. Zudem können Sie mit der Filetiergabel mühelos das Fischfilet und die Gräten festhalten und mit Ihrem Filetiermesser sauber arbeiten.

Nach dem Filetieren ist der Fisch zur Weiterverarbeitung geeignet.